Teil 2: Wird die Wissenschaft den Glauben begraben? - mit Prof. Dr. Peter Imming
Nach einer Einführung in die Wissenschaftstheorie zeigt Prof. Dr. Peter Imming, dass Alltag, Wissenschaft und Gottesbeziehung letztlich auf Vertrauen basieren, und dass das gut so ist. Er verrät, warum er selbst sich als Optimist bezeichnet, was Gott mit seinem Optimismus zu tun hat und warum es manchmal sinnvoll ist, seinen Glauben auch zu hinterfragen.
In einer anschließenden Frage-Antwort-Runde mit dem Puplikum geht Prof. Imming unter anderem darauf ein:
- wie real Phantomschmerz ist,
- ob der religiöse Glaub eine Wertegrundlage für die Wissenschaft darstellt,
- ob es eine weltanschauliche Neutralität gibt,
- was der Unterschied zwischen Glaube und Hoffnung ist und
- wie er mit Zweifeln im Glauben umgeht.
Prof. Dr. rer. nat. habil. Peter Imming ist Professor für Pharmazeutische Chemie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seine primären Forschungsinteressen sind neue Wirkstoffe gegen Mykobakterien, vor allem gegen den Tuberkulose-Erreger, und stabile organische Radikale als potentielle Diagnostika. Außerdem fasziniert ihn die positive Interaktion von christlicher Weltanschauung und Wissenschaft.
Vortrag in der Großen Aula der Ludwig-Maximilians-Universität München, 6.11.2017. Zur Verfügung gestellt mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Peter Imming.
Die Folge gibt es auch auf YouTube: https://youtu.be/lGhYNM3ILO4
https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.instagram.com/begruendet_glauben/
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